snoopmedia GmbH
Die snoopmedia GmbH ist ein inhabergeführtes Software-Unternehmen mit Sitz in Grafschaft. Seit der Gründung im Jahr 2000 arbeitet snoopmedia erfolgreich als Spezialist für komplexe digitale Anwendungen. Zu den Kunden zählen unter anderem die Bayer AG, der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken, die Lanxess AG sowie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Fraunhofer-Gesellschaft e.V. und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). snoopmedia denkt und arbeitet nachhaltig und hat nicht zuletzt deshalb mit das-ist-drin eines der spannendsten Projekte im Bereich Consumer Empowerment ins Leben gerufen. das-ist-drin (DID) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Orientierung und Transparenz im Kühlschrank, der Vorratskammer und am Supermarktregal zu schaffen und bietet daher eine mobile Anwendung, um Produktinformationen vor Ort – also direkt beim Kauf – abzurufen. Mit über 4 Mio. Seitenbesuchern in 2016 zählt das-ist-drin.de zu den größten Online-Anbietern im Bereich Lebensmittelinformationen und Transparenz und ist mittlerweile bei Handel, Herstellern und auch Verbrauchern eine feste Größe.
Als Konsortialführer übernimmt snoopmedia die Koordination des VERO-Projekts. Als Entwicklungspartner kümmert sich snoopmedia um die Konzeption und Entwicklung der Endnutzeranwendungen (Online-Plattform für Patient:innen und Ärzt:innen sowie das Browser-Plugin) sowie die Entwicklung des Crawlers (FKZ: 16SV9278).
j&s-soft AG
Die j&s-soft AG ist ein Unternehmen für Softwareentwicklung und -beratung mit über 20 Jahren Erfahrung in der Architektur und Ausführung komplexer Softwareanwendungen in verschiedensten Anwendungsgebieten und besitzt Erfahrung in der Ausführung nationaler Forschungsprojekte (z.B. für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) oder das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)).
Seine Expertise in der Konzeption, Training, Feintuning und Auslieferung großer Sprachmodelle sowie in der Analyse und Verwertung großer Datenmengen mit Methoden des maschinellen Lernens im Allgemeinen möchte j&s für VERO nutzen und wird die Entwicklung des Retrieval-Augmented Generation Systems führen (FKZ: 16SV9279).
UKB KK
Die kinderkardiologische Abteilung des Deutschen Kinderherzzentrums UKB wird von Prof. Johannes Breuer geleitet und jährlich werden über 4500 ambulante und 3600 stationäre Patient:innen (Neugeborene, Kinder und Jugendliche mit angeborenen und erworbenen Herzerkrankungen) behandelt. In Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen werden ungeborene, herzkranke Kinder und ihre Eltern sowie herzkranke Früh- und Neugeborene versorgt. Aufgrund der langjährigen Erfahrung in der Klinik und in der Zusammenarbeit mit den Patient:innen bringt das UKB die erforderliche Expertise für dieses Projekt mit. Durch die Zusammenarbeit mit der Pränatalmedizin und der Geburtshilfe steht das UKB KK auch bereits vor der Geburt mit den Patient:innen in Kontakt und kennt die Bedürfnisse in den verschiedenen Lebenslagen. Daher liegt die Hauptaufgabe des UKB KK in diesem Projekt in der Erfassung der Anforderungen sowohl aus der Sicht der Patient:innen, wobei UKB KK auch von der kinderherzen e.V. unterstützt wird, als auch die eigenen Erfahrungen aus Sicht der Ärzt:innen. Darüber hinaus wird UKB KK sein Fachwissen im Bereich Kinderkardiologie einbringen und die wissenschaftliche Basis für die Analyse erstellen sowie die Validierung der Ergebnisse leiten (FKZ: 16SV9280).
UKB MD
Das Institut für Medizindidaktik am Uniklinikum Bonn (UKB MD) wird von Herrn Prof. Dr. Tobias Raupach geleitet und beschäftigt aktuell ein interprofessionelles Team von 14 Mitarbeitenden. Das UKB MD ist in vielen Projekten zur Lehrevaluation und Erstellung von digitalen Lehrmaterialien für die Medizin involviert. Daher wird es die Aufgabe des UKB MD sein, den aktuellen Stand der Forschung zur Akzeptanz- und Vertrauensentwicklung zur Digital Health Literacy zusammenzufassen und kontinuierlich zu verfolgen (FKZ: 16SV9280).
Unterauftragnehmer
Kinderherzen Fördergemeinschaft Deutsche Kinderherzzentren e.V. (KIH) wurde 1989 als Fördergemeinschaft Deutsche Kinderherzzentren e.V. von Ärzten und Eltern herzkranker Kinder gegründet. KIH ist zu 100% durch Spenden finanziert. Oberstes Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, die Überlebenschancen, die Behandlungsmöglichkeiten und die Lebensqualität für Kinder mit angeborenem Herzfehler in Deutschland und weltweit entscheidend zu verbessern. Das UKB wird den Unterauftrag vergeben und hierbei entsprechend das Vergaberecht einhalten.
Rolle und Aufgaben im Projekt: Durch die räumliche Nähe im Eltern-Kind-Zentrum (ELKI) des UKB besteht seit vielen Jahren direkter intensiver Kontakt mit mehr als 300 Eltern, sodass der Aufbau und die Koordinierung dieser Zielgruppe nach Projektstart schnell und reibungslos erfolgen können. KIH wird in Zusammenarbeit mit dem UKB dafür verantwortlich sein, dass die Informationsbedarfe der Betroffenen abgedeckt werden und die medizinischen Informationen korrekt und aus Sicht der Eltern verständlich dargestellt werden. Darüber hinaus kann die Evaluation der Projektergebnisse unter realen Bedingungen gewährleistet werden.